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Erwin Burgstaller

1976 – 80 Besuch der Bildhauerklasse Hallstatt · seit 1981 freischaffender Bildhauer in Oberösterreich · Mitglied der Welser Künstlergilde · zahlreiche Auftragswerke im sakralen und öffentlichen Raum · Ausstel-lungen im In- und Ausland

Zwei Schwerpunkte kennzeichnen die Arbeiten Erwin Burgstallers: zum einen das meist an architektonische Gegebenheiten gebundene Auftragswerk, überwiegend großformatige Plastiken und Skulpturen, zum anderen die freie Komposition. Ein breites Spektrum an Materialien, wie Stein und Holz, Ton, Gips und
Beton, Eisen, Aluminium und Bronze, steht dem Künstler in der Auseinandersetzung mit der auf das Wesentliche reduzierten Form zur Verfügung. Mal mit Witz und Ironie – Vorsicht, Sie leben auf einer Kugel! – mal mit spielerischer Leichtigkeit oder philosophischer Strenge, geht Erwin Burgstaller auf zentrale existentielle Fragen und philosophische Gedanken ein. Seine Werke, ob ruhend oder als Mobile bewegt, sind zeitgemäße Visualisierungen menschlicher Erfahrungen und Befindlichkeiten, eindringlich umgesetzt mit den Mitteln der Bildhauerei.

„Da ich in traditioneller Bildhauermanier am Entwurf, am Material, am handwerklichen Prozess festhalte, ist Prozesshaftigkeit systemimmanent. Physikalische Gegebenheiten und Zeitfaktoren sind Aspekte, die meine Arbeit prägen. Bildhauerei ist ein langwieriges Handwerk. Bronze schmilzt eben erst bei mehr als 1080 Grad – selbst wenn ich es noch so eilig habe.“

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