Künstler der Galerie
25 JAHRE
ALTSTADT GALERIE HALL
Liebe Freunde der Altstadt Galerie Hall!
In unserem Jubiläumsjahr präsentieren wir Ihnen die Künstler der Galerie in zwei Gemeinschaftsausstellungen: nun, zu Beginn von Andreas bis Klier und 2019, am Ende des Ausstellungsjahres von Koenigsstein bis Zeman.
HANS ANDREAS; HARALD BIRKLHUBER; THERESA BRUCKNER; ERWIN BURGSTALLER; ROBERTO CIPOLLONE/CIRO; HERBERT DANLER; FRIEDOLIN DEISENHAMMER; JOSCHY DEURING; HUBERT FISCHLHAMMER; HERBERT FRIEDL; GÜNTHER FROHMANN-ALM; HANS FRONIUS; JOHANNA GEBETSROITHER; GORDON M. GERSTNER; WOLFGANG GLECHNER; HELMUT GRÄFF; ELLEONORE HETTL; HELGA HOFER; FRANZ KAINDL; WALTER KLIER
Ausstellungsdauer:
23. November - 22. Dezember 2018
15. Jänner - 31. Jänner 2019
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Erwin Burgstaller
1976 – 80 Besuch der Bildhauerklasse Hallstatt · seit 1981 freischaffender Bildhauer in Oberösterreich · Mitglied der Welser Künstlergilde · zahlreiche Auftragswerke im sakralen und öffentlichen Raum · Ausstel-lungen im In- und Ausland
Zwei Schwerpunkte kennzeichnen die Arbeiten Erwin Burgstallers: zum einen das meist an architektonische Gegebenheiten gebundene Auftragswerk, überwiegend großformatige Plastiken und Skulpturen, zum anderen die freie Komposition. Ein breites Spektrum an Materialien, wie Stein und Holz, Ton, Gips und
Beton, Eisen, Aluminium und Bronze, steht dem Künstler in der Auseinandersetzung mit der auf das Wesentliche reduzierten Form zur Verfügung. Mal mit Witz und Ironie – Vorsicht, Sie leben auf einer Kugel! – mal mit spielerischer Leichtigkeit oder philosophischer Strenge, geht Erwin Burgstaller auf zentrale existentielle Fragen und philosophische Gedanken ein. Seine Werke, ob ruhend oder als Mobile bewegt, sind zeitgemäße Visualisierungen menschlicher Erfahrungen und Befindlichkeiten, eindringlich umgesetzt mit den Mitteln der Bildhauerei.
„Da ich in traditioneller Bildhauermanier am Entwurf, am Material, am handwerklichen Prozess festhalte, ist Prozesshaftigkeit systemimmanent. Physikalische Gegebenheiten und Zeitfaktoren sind Aspekte, die meine Arbeit prägen. Bildhauerei ist ein langwieriges Handwerk. Bronze schmilzt eben erst bei mehr als 1080 Grad – selbst wenn ich es noch so eilig habe.“